Schwermetallausleitung (Chelat-Therapie)
Die Chelat-Therapie (aus dem Griechischen ‚chele‘ = Schere/Kralle) wird bei uns im Rahmen integrativer und naturheilkundlicher Behandlungsmaßnahmen zur Ausleitung von Schwermetallen eingesetzt. Für bestimmte medizinische Indikationen ist die Chelat-Therapie wissenschaftlich anerkannt. Sie wird überall in der Welt praktiziert und ist zunehmend auch in Deutschland verbreitet.
Wirkungsweise
Bei der Chelat-Therapie wird dem Körper eine Infusionslösung mit Substanzen zugeführt, die als „Chelatkomplexbildner“ bezeichnet werden. Bei diesen Chelatkomplexbildnern oder Chelatoren handelt es sich um synthetische Aminosäuren, deren wichtigste Eigenschaft das Binden von Metallen ist.
Bei der Chelat-Therapie werden Substanzen verabreicht, die metallbindende Eigenschaften besitzen. Diese können dabei helfen, Schwermetalle wie Arsen, Blei, Quecksilber oder Kadmium im Körper zu binden und deren Ausscheidung über den Urin zu unterstützen.
Die wichtigsten verwendeten Chelatoren heißen EDTA („Ethylen-Diamin-Tetra-Acetat“), DMPS (Dimercapto-1-propansulfonsäure), DMSA (Dimethylbersteinsäure) und DTPA (Diethylentriaminpentaessigsäure).
Alle Wirkstoffe sind vom Bundesgesundheitsamt zur Infusionstherapie zugelassen.

Abb.: Im Rahmen der Chelat-Therapie werden Infusionen verabreicht, die Chelatoren wie DMPS oder EDTA enthalten. Diese können Schwermetalle binden, um deren Ausscheidung aus dem Körper zu unterstützen.
Warum ist das Vorhandensein von Schwermetallen im Körper problematisch?
Wenn einmal Schwermetalle in unseren Körper gelangen, dann bleibt die Belastung ein Leben lang bestehen, sofern keine Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. So stehen Schwermetalle im Verdacht, eine Vielzahl von Krankheiten und Symptomen auszulösen. Sie können sich im Körper ansammeln und Organe wie Leber, Nieren, Gehirn oder Drüsen wie die Prostata oder Schilddrüse schädigen – insbesondere dann, wenn die Entgiftungsleistung eingeschränkt oder gestört ist.
Innerhalb der Zelle gehen sie feste Verbindungen ein mit körpereigenen Enzymen und Mineralien (wie Calcium oder Zink), sodass der Zellstoffwechsel gestört wird, oxidativer Stress entsteht und zudem ein Mikronährstoffmangel auftreten kann. So wird verständlich, warum es durch Schwermetall-Belastungen zu Gesundheitsproblemen bzw. Funktionsstörungen der entsprechenden Organe kommen kann. Auch die hormonelle Regulation kann durch eine Schwermetallbelastung beeinflusst werden, was beispielsweise zu einer eingeschränkten Reproduktionsfähigkeit führen kann.
In großen epidemiologischen Studien wie der amerikanischen NHANES II-Studie wurden Zusammenhänge zwischen erhöhten Blutspiegeln bestimmter Metalle (z. B. Blei, Cadmium) und einem statistisch vermehrten Auftreten von Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs sowie einer erhöhten Sterblichkeit beobachtet. Diese Beobachtungen erlauben keine kausalen Rückschlüsse, deuten jedoch auf einen möglichen gesundheitlichen Einfluss hin.
Für noch mehr Informationen empfehlen wir die Seiten der Ärztegesellschaft für Klinische Metalltoxikologie und Taramax.de
Weitere Wirkungen
Die Chelat-Therapie wird in unserer Praxis auch zur unterstützenden Behandlung von Arteriosklerose und deren Folgeerkrankungen wie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK), der koronaren Herzkrankheit (KHK) sowie bei erhöhtem Blutdruck eingesetzt. Hierfür liegen derzeit keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit vor. Ihre Anwendung erfolgt daher auf Grundlage erfahrungsmedizinischer Ansätze und ersetzt nicht die schulmedizinisch empfohlene Behandlung.
Grund für unseren Ansatz: Im Rahmen der Chelat-Therapie wird in unserer Praxis auch EDTA eingesetzt, ein chelatbildender Wirkstoff, dem in der Erfahrungsmedizin ein Einfluss auf die Mineralstoffverteilung im Körper zugeschrieben wird. Dabei orientieren wir uns an der Vorstellung, dass eine Veränderung bestimmter Ablagerungen wie Kalzium im Gewebe unterstützt und Beschwerden gelindert werden könnte. Wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse zur Wirksamkeit liegen derzeit nicht vor.
Kurzvideo zur Erklärung der Chelat-Therapie und deren möglicher Einsatz bei Arteriosklerose.
Einsatzgebiete
In unserer Praxis wird die Chelattherapie im Rahmen komplementärmedizinischer Konzepte angewendet – insbesondere bei nachgewiesener Schwermetallbelastungen.
Auch weitere Anwendungsbereiche, wie Durchblutungsstörungen, kommen in Betracht. Hierfür liegen bereits einige wissenschaftlichen Belege vor, die positive Auswirkungen erkennen lassen. Da die Therapie in diesem Bereich jedoch noch nicht allgemein anerkannt ist, erfolgt sie ausschließlich ergänzend zur schulmedizinischen Versorgung und ersetzt diese nicht.
Bei den folgenden Erkrankungen sind Zusammenhänge mit Metallbelastungen festgestellt worden:
- Krebs
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
Bei den folgenden Erkrankungen werden Zusammenhänge mit Metallbelastungen diskutiert:
- Allergien, Heuschnupfen
- Degenerative Erkrankungen (Alzheimer Demenz, M. Parkinson)
- Asthma bronchiale
- Autoimmunerkrankungen (Rheumatische Erkrankungen, Multiple Sklerose)
- Fibromyalgie-Syndrom
Vorgehen bei Verdacht auf Metallbelastungen
Zunächst ist die Diagnose zu sichern durch die Bestimmung der wichtigsten Metalle im Urin.
Falls erhöhte Werte gemessen werden, werden im nächsten Schritt die geeigneten Chelatoren festgelegt (es bestehen unterschiedliche Affinitäten zu den jeweiligen Schwermetallen) und ein Therapieplan erstellt.
Die Chelattherapie kann im Rahmen einer individuell abgestimmten Behandlung – auch im Bereich der Anti-Aging-Medizin – ergänzend zu anderen Therapieformen eingesetzt werden. Die Verträglichkeit mit begleitenden Medikamenten, wie blutverdünnenden Mitteln, wird sorgfältig geprüft.
Anwendung und Sicherheit
Dr. med. Ralf Heinrich führt die Chelattherapie seit 2006 durch und hat seit 2008 die Ausbildung von HeilpraktikerInnen und ÄrztInnen für die Akademie CST und an der Hochschule für Gesundheit und Sport übernommen. In Deutschland gibt es einige Hundert Therapeuten und weltweit einige Tausend, die diese Therapie durchführen.
Bislang bekannte Nebenwirkungen sind in seltenen Fällen während/nach der Infusion: leichte Schmerzen, Ermüdung, allergische Reaktionen oder ein Erkältungsgefühl bzw. Blutdruckschwankungen.
Durchführung
Die Chelat-Therapie wird nur von spezialisierten Fachleuten durchgeführt. Je nach Alter und Risiko werden rund 10 bis 20 Infusionen im Abstand von 1-2 Wochen durchgeführt. Eine Infusion dauert ca. 3 Stunden. Da bei wiederholter Durchführung auch Mineralien und Spurenelemente mit ausgeschieden werden, sollte parallel immer deren Kontrolle und ergänzende Zufuhr mittels Aufbau-Infusionen erfolgen. In der Regel führen wir Aufbau- und Ausleitungs-Infusionen im Wechsel durch, um einerseits den Abbau von Schadstoffen und andererseits die Unterstützung der Mitochondrienfunktion durch gezielte Mikronährstoffzufuhr zu fördern. Die Therapie sollte zudem mit einer ergänzenden Vollwerternährung einhergehen.
Eine Infusion mit verschiedenen Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren und Spurenelementen im direkten Anschluss an die Ausleitung dient zudem als antioxidativer Ausgleich und kann die Verträglichkeit erhöhen. Gleichzeitig kann die Effektivität der Ausscheidung durch Kombination mit der Mitochondrialen Systemtherapie erhöht werden. Diese Therapieform gehört zur Erfahrungsmedizin und ersetzt nicht die schulmedizinische Behandlung.
Wie erfolgt die Durchführung?
- Vor JEDER Ausleitung benötigen wir von Ihnen eine frische Urinprobe. Hierüber kontrollieren wir, ob Ihr Urin pH-Wert basisch ist. Falls dies nicht der Fall ist, bekommen Sie vor Beginn der Ausleitung eine Baseninfusion, um Niere und Leber zu schützen.
- Sie bekommen einen venösen Zugang in die Armbeuge gelegt. Die anschließende Infusionsbehandlung dauert ca. 2-3 Stunden.
- Jeweils bei der ersten und nach jeder 5. Ausleitung wird ein Provokationstest durchgeführt. Hierfür wird unmittelbar nach der Chelat-Therapie eine Urinprobe entnommen und zur Analyse ins Labor geschickt. Das Ergebnis besprechen Sie dann mit Ihrem behandelnden Arzt.
Ihre Ansprechpartner
Kontakt und Terminvereinbarung jederzeit möglich
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QUELLEN
Die Aussagen zur Belastung mit Schwermetallen sind vielfach wissenschaftlich belegt. Im Folgenden eine Auswahl.
Laienverständliche Literaturempfehlungen:
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Gesund statt chronisch krank! ISBN: 978-3-89881-526-0
Der Feind in meinem Mund. ISBN: 3-00-020048-7 und ISBN: 978-3-00-020048-9
Dr.Morton Walker:
Chelation Therapy – How to prevent or reverse hardening of the arteries. ISBN: 0-87131-365-0
Dr. Morton Walker:
The Chelation Way. ISBN: 0-89529-415-X
Howard H. Wayne, MD, F.A.C.C:
How to protect your heart from your doctor -Alternatives to Bypass surgery & Angioplasty. ISBN: 0-88496-383-7
Dr. med. Jens Collatz:
Der Chelat-Weg. ISBN: 3-00-002351-8
John Parks Trowbridge, MD & Morton Walker, DPM:
Chelation Therapy. ISBN: 0-954598-01-2
Dr. Julian Whitaker:
Herzoperation, der vermeidbare Eingriff / z.Zt. vergriffen
Harold& Arline Brecher:
Chelation Therapy – and other Heart-Savers. ISBN:0927839-46-6
Dr. Krieg und Keilhauer:
Die Chelat-Plus Therapie. ISBN: 3-022 779-24-7
Arline und Harold Brecher:
Gesund und fit bis ins hohe Alter dank Chelat-Therapie. ISBN:3-922 779-29-8
Halsteaed & Rozema:
The Sientific Basis of EDTA Chelation Therapy. ISBN: 0-9656884-0-2
Elmer M. Cranton, MD:
A Textbook on EDTA-Chelation Therapy. ISBN: 1-57174-253-0
Peter Kummer und Jens Collatz:
Kranker Patient guter Patient. ISBN: 3-920 780-77-9
Michael: Culbert DSc:
Medical ARMAGEDON update 2000. ISBN:0-963 6487-5-6
Graf Karlheinz:
Ganzheitliche Zahnmedizin. ISBN 3-87758-161-7
Mutter Joachim:
Amalgan – Risiko für die Menschheit. ISBN 3-89526-030-4
The IBCMT_Protocol for the save and effective application of EDTA-Chelation Therapy (Clinical Metal Toxicology). Herausgegeben vom International Board of Clinical Metal Toxicology. Es ist bei der IBCMT auch in einer deutschen Übersetzung zu beziehen.
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