Oxyvenierung

Bei der Oxyvenierung, auch intravenöse Sauerstofftherapie nach Dr. med. H. S. Regelsberger wird dem Patienten reiner medizinischer Sauerstoff durch eine feine Kanüle direkt in die Vene verabreicht. Das Institut für klinische Pharmakologie der Medizinischen Hochschule Hannover wies nach, daß es hierdurch zu einer ca. 8-fach verstärkten Bildung des durchblutungsfördernden Hormons Prostacyclin kommt, welches sich durch eine starke Gefäßerweiterung bemerkbar macht. So werden auch kleinste Gefässe erneut mit dem lebenswichtigen Sauerstoff versorgt.

Zudem weisen andere Studien auf eine erhöhte Ödemausschwemmung und Verlängerung der Laufstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit hin. Eine Oxyvenierungstherapie wird vom Patienten in der Regel als kraftsteigernd und angenehm empfunden.

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